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Die Bündner Regierung, vertreten durch das Departement des Innern, der Justiz und der Gesundheit (DJSG), beauftragte im März 2018 das Departement Geschichte der Universität Basel, eine umfassende Studie zur Psychiatriegeschichte des Kantons Graubünden zu verfassen. Die Studie sollte den Zeitraum von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart abdecken. Nicht zuletzt wollte die Regierung damit die Rolle der Psychiatrie im Bereich der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen näher beleuchten. Das Projekt wurde von Beginn an von einer Kommission begleitet worden, in der auch das Staatsarchiv mitwirkte.
Die Autoren und die Autorin, Prof. Dr. Martin Lengwiler, Dr. Loretta Seglias und Silas Gusset, legten ihre Studie Ende 2020 vor. Sie erschien in der Folge im Juni 2021 als Band 38 der Staatsarchiv-Reihe "Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte" (QBG) unter dem Titel "Versorgen, behandeln, pflegen. Geschichte der Psychiatrie in Graubünden" im Schwabe-Verlag. Die Studie kann im Buchhandel erworben werden und steht hier als PDF zum Download bereit.

Medienmitteilung des Kantons Graubünden 21.6.2021

Buchprospekt

Download der Studie