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Einleitung zu Impfen

Ab Oktober gilt eine neue Impfempfehlung: Die Covid-19-Impfung wird im Herbst/Winter für besonders gefährdete Personen empfohlen (Merkblatt). Schwangere können nach individueller Abklärung eine Impfung erhalten. Allen weiteren Personen wird keine Covid-19-Impfung empfohlen.

Mitte Oktober beginnt die Impfsaison für diesen Hebst/Winter. Informationen dazu finden Sie bereits jetzt auf dieser Webseite. Weitere Informationen finden Sie hier (Bundesamt für Gesundheit BAG).

  

Wo kannn ich mich impfen lassen?   

 

Wirkung der Schutzimpfung

Informationen in Sprachen der Migrationsbevölkerung
Für Migrantinnen und Migranten der Schweiz stellt das BAG Informationen in diversen Sprachen zur Verfügung.

Leichte Sprache: Informationen zur Corona-Impfung
Wo können Sie sich impfen lassen? Wer kann sich impfen lassen? Hier erfahren Sie alles zur Corona-Impfung.

 

Fast alle Personen sind bereits mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen und ihr Immunsystem hat sich entsprechend mit dem Virus auseinandergesetzt. Die aktuellen Virusvarianten verursachen bei Personen ohne Risikofaktoren eher milde Krankheitsverläufe. Bei vermehrten Kontakten in Innenräumen kann das Coronavirus stärker zirkulieren und die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an Covid-19 ansteigen.

Wem wird im Herbst/Winter eine Impfung empfohlen?

Allen besonders gefährdeten Personen ab 16 Jahren wird im Herbst/Winter die Covid-19-Impfung empfohlen. Dazu gehören:

Personen ab 65 Jahren
Personen ab 16 Jahren mit einer chronischen Krankheit
Personen ab 16 Jahren mit Trisomie 21

Besonders gefährdete Personen haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und bei ihnen nimmt der Immunschutz am ehesten ab. Die Impfung verbessert den Schutz vor schwerer Erkrankung und deren Komplikationen für mehrere Monate.

Kategorien besonders gefährdeter Personen Oktober 2023 (PDF, 379 kB, 12.09.2023)

Was gilt für schwangere Personen?

Schwangere können nach individueller Abklärung mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt eine Impfung erhalten. Die Impfung kann im Einzelfall sinnvoll sein, denn sie verbessert den Schutz vor schwerer Erkrankung für mehrere Monate. Bei den aktuellen Virusvarianten ist das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen oder einer Frühgeburt infolge einer Infektion geringer als bei vorangehenden Varianten.

Was gilt für die übrigen Bevölkerungsgruppen?

Allen Personen unter 65 Jahren ohne Risikofaktoren wird im Herbst/Winter keine Covid-19-Impfung empfohlen. Das Risiko einer schweren Erkrankung ist für Personen in dieser Gruppe sehr gering. Für sie bietet die Impfung einen geringen und kurzzeitigen Schutz vor Infektionen mit milder Erkrankung.

So wird auch Gesundheitsfachpersonen und Betreuungspersonen keine Impfung empfohlen. Sie können sich aber impfen lassen, wenn sie nach individueller Abwägung und Entscheidung das Risiko für eine Infektion mit milder Erkrankung etwas vermindern möchten.

Informationen zur Impfung

Impfzeitpunkt
Der ideale Zeitpunkt für die Covid-19-Impfung liegt zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember. Sie kann ab 6 Monaten nach der letzten Impfung oder ab 6 Monaten nach einer bekannten Infektion mit dem Coronavirus durchgeführt werden. Andere Impfungen mit inaktivierten Impfstoffen (wie z. B. die Grippeimpfung) können gleichzeitig mit, vor oder nach einer Covid-19-Impfung erfolgen.


Impfstoff
Lassen Sie sich mit einem an die aktuellen Virusvarianten angepassten mRNA-Impfstoff oder mit dem angepassten Proteinimpfstoff von Novavax impfen. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchem Impfstoff die bisherigen Impfungen gemacht wurden.

Wichtig: Schwangere und Stillende sowie Personen mit stark geschwächtem Immunsystem sollten sich mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen.


Nebenwirkungen
Bei jeder Impfung kann es Nebenwirkungen geben. Meistens sind sie schwach bis moderat und schnell vorbei.

Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Reaktionen an der Einstichstelle wie Schmerzen, Rötungen und Schwellungen sowie Kopfschmerzen und Müdigkeit. Zudem können Muskel- und Gelenkschmerzen und allgemeine Symptome wie Schüttelfrost, Fiebergefühl oder Fieber auftreten.

Sehr selten gibt es schwere Nebenwirkungen. So kann es zum Beispiel bei einzelnen Personen direkt nach einer Impfung zu einer schweren allergischen Reaktion kommen. Sie äussert sich durch eine starke Schwellung, Rötung, mit Juckreiz oder Atemnot. In sehr seltenen Fällen wurden innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung Entzündungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels beobachtet, die meist mild waren und gut behandelt werden konnten. Typische Symptome einer Herzmuskel-Entzündung sind Brustschmerzen, Atemnot und starkes Herzklopfen, meist innerhalb von 2 Wochen nach der Impfung.

Es können weitere Nebenwirkungen auftreten. Die Symptome können unterschiedlich lange dauern. Bitte melden Sie schwerwiegende oder unerwartete Beschwerden nach der Covid-19-Impfung einer Ärztin, einem Arzt, einer Apothekerin, einem Apotheker oder dem Impfort.

Gesundheitsprobleme können jederzeit auftreten, manchmal auch direkt nach einer Impfung. Das bedeutet nicht, dass sie eine Folge der Impfung sein müssen.


Kosten
Eine empfohlene Impfung ist kostenlos und wird von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommen für

  • besonders gefährdete Personen;
  • Schwangere nach individueller Abklärung durch die Ärztin oder den Arzt.

Weiterführende Informationen finden Sie auf den Seiten Informationen für Gesundheitsfachpersonen und So schützen wir uns.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Häufig gestellte Fragen finden Sie hier.

Weiterführende Informationen

Impfung: So schützen wir uns (BAG)

Weiterführende Informationen zur Impfung (BAG)

Infoline Coronavirus (BAG): +41 58 463 00 00 (täglich 8 bis 18 Uhr)