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Bündner Kantonsschule (BKS)

Im Jahre 1804 wurde die heutige Bündner Kantonsschule (BKS) gegründet. Mittlerweile werden an drei Standorten in drei Abteilungen mehr als 1’100 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die heutige Schule wurde 1970 nach Plänen von Architekt Max Kasper errichtet. Die Filme und Tonträgern der Sammlung dokumentieren Alltag und Geschichte der Schule, Klassenfahrten sowie Festanlässe.

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Filmlandschaft Südbünden

Die Sammlung Filmlandschaft Südbünden fasst sämtliche AV-Medien zusammen, die in der Publikation "Filmlandschaft Engadin, Bergell, Puschlav, Münstertal" (2003) sowie im "Nachtrag 2003-2010" (2010) von Jürg Frischknecht, Thomas Kramer und Werner Swiss Schweizer aufgeführt sind. Die umfangreiche Information aus dieser Publikation ist in den Katalog des AV-Medienportals übernommen worden.

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Gesichter & Geschichten

In 28 filmischen Kurzporträts erzählen Menschen aus Mittelbünden aus ihrem Leben. Die fürs 30-Jahre-Jubiläum des Kino Rätia Thusis erstellten Filme von Regisseur Copi Remund und Kamerafrau Stefanie Roth geben faszinierende Einblicke in die Lebenssituation der Protagonist/innen.

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Graubünden Ferien

Die Sammlung Graubünden Ferien vereint hauptsächlich touristische Werbe-Filme aus dem Bestand von Graubünden Ferien (vormals Verkehrsverein Graubünden), die als Dauerdepositum in der Kantonsbibliothek Graubünden archiviert sind.

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Hochalpines Institut Ftan, HIF

Die Sammlung vereint Filme des Ehepaars Gschwind, welches das damalige Hochalpine Töchter-Institut Fetan von 1949 bis 1971 leitete. Max Gschwind war ein grosser Naturfreund und verlegte Unterrichtsstunden gerne ins Freie. Seine Tätigkeit hielt er in unzähligen Schwarz-Weiss-Fotos fest, aber auch in 58 Filmen. Als Wissenschaftler beschriftete er diese Dokumente sorgfältig, die somit einen breiten und vertieften Einblick in den Schulalltag bieten. Die Filme sind als Dauerdepositum in der Kantonsbibliothek Graubünden archiviert und wurden 2019 neu digitalisiert.
Filme aus den Jahren 1935-1944 (Aera des Direktors Carl Camenisch), welche als Schenkung in die Kantonsbibliothek gelangten, ergänzen die filmische Dokumentation des Hochalpinen Instituts Ftan.

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Lyceum Alpinum Zuoz

Im Archiv des renommierten, 1904 gegründeten Lyceum Alpinum lagerten Filmdokumente aus einer Zeitspanne von 1925 bis zur Gegenwart. Sie dokumentieren Gebäude und Infrastruktur, Unterricht und Schulalltag, sportliche Aktivitäten wie Cricket, Fives, Leichtathletik, Eishockey und Skifahren sowie Zuoz und seine Umgebung. Eine gewichtige Rolle spielt auch der "Zuoz Club", der 1923 gegründete Verein der ehemaligen Schüler/innen.

Die Filme sind als Dauerdepositum in der Kantonsbibliothek Graubünden archiviert und wurden 2022 neu digitalisiert. Das Depositum umfasst auch im Lyceum zur Unterhaltung gezeigte Trickfilme sowie Videos von schulischen Theater-Aufführungen.

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Olympische Spiele

Die Sammlung Olympische Spiele enthält Beiträge zu den bereits zwei Mal im Kanton Graubünden durchgeführten Olympischen Winterspielen. Vom 11. bis 19. Februar 1928 war St. Moritz Gastgeber der II. Olympischen Winterspiele. Dabei handelte es sich um die ersten eigenständigen Winterspiele, denn die Winterspiele von 1924 wurden noch als Teil der Olympischen Sommerspiele ausgetragen und erst im Nachhinein zu Olympischen Winterspielen erklärt. Zwanzig Jahre später war wiederum St. Moritz Austragungsort: Die V. Olympischen Winterspiele wurden – nach einer kriegsbedingten zwölfjährigen Phase ohne Winterspiele – am 30. Januar 1948 eröffnet und dauerten bis zum 8. Februar.

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Rhätische Bahn

In der Sammlung Rhätische Bahn sind Titel von und über die Rhätische Bahn (RhB) sowie über Teilstrecken, z.B. die Bernina- und Albulabahn oder den Glacier-Express, zusammengefasst. Das Streckennetz der 1889 gegründeten Schmalspurbahn wurde laufend erweitert und umfasst heute 384 km. Die RhB-Linien führen mitten durchs Hochgebirge und faszinieren mit der Landschaft und ihren Bauwerken wie Tunnels und Brücken. 2008 wurden die Albula- und Berninalinie ins UNESCO Welterbe aufgenommen.

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Schweizerischer Nationalpark

Vom Schweizerischen Nationalpark (SNP) produzierte Titel und Titel über den Nationalpark sind in der Sammlung Schweizerischer Nationalpark zusammengefasst. Der Nationalpark wurde am 1. August 1914 gegründet und umfasst heute 170,3 km2 auf dem Gebiet der Gemeinden Zernez, S-chanf, Scuol, Val Müstair und Lavin. Die Initiative zur Nationalparkgründung ging von der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in Basel (heute Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften SCNAT) aus. Zur Pachtfinanzierung eines ersten Schutzgebietes wurde bereits 1906 der Schweizerische Bund für Naturschutz (heute Pro Natura) gegründet. Der SNP bildet zusammen mit der Val Müstair das UNESCO-Biosphärenreservat Val Müstair Parc Naziunal.

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Werbefilme Berninabahn

Spätestens ab 1930 produzierte der Direktor der Berninabahn Eduard Zimmermann (1887-1959) u.a. mit Bahn-Mechaniker Christian Gredig (1891-1960) als Kameramann Werbefilme zur Förderung des Reiseverkehrs und war mit diesen in der ganzen Schweiz unterwegs. Dabei stand die spektakuläre Bahnstrecke im Mittelpunkt, aber auch touristische und volkskundliche Themen wurden dokumentiert. 2018 gelangten nicht identifizierte Nitratfilme aus den 1930er Jahren als Schenkung einer Privatperson in die Kantonsbibliothek. Einer der Filme erwies sich als "Der Kampf gegen Schnee und Eis bei der Berninabahn" mit den durch andere Kopien bekannten Bildern der winterlichen Schneeräumung auf dem Berninapass. Eine Trouvaille ist der beinahe vollständige erhaltene Sommer-Werbefilm, der die Reise von Chur über Albula- und Berninalinie ins Puschlav und Veltlin zeigt. Ernte-Szenen aus dem Puschlav und ein Film über den Wintersport im Engadin ergänzen die Bahnfilme. Der Filmbestand konnte mit Unterstützung von Memoriav ab neuerstellten Dups digitalisiert werden.

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Wissenssicherung Avers

Die Sammlung Wissenssicherung Avers vereint Interviews zur Erinnerungen an das Alltagsleben im Avers aus den Jahren 1900-2000 mit Zeitzeugen in Ton und Bild. Im Rahmen der Gesamtmelioration Avers sichert Robert Heinz überlieferte und neue Flurnamen. Damit trägt er wesentlich zur Erhaltung wertvoller Informationen der Avner- und Walser-Geschichte, Kultur, Sprache und der Flurnamen bei.

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