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2024

23. Januar 2024 – Regierung stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderung

Die Regierung schafft eine Fach- und Koordinationsstelle für Behindertengleichstellung und Behindertenrechte. Diese Stelle stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderung durch die Koordination und Begleitung verschiedener Aktivitäten innerhalb und ausserhalb der kantonalen Verwaltung und durch die Sensibilisierung der Gesellschaft für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen. Weiterführende Informationen finden Sie in der Medienmitteilung oder auf unserer Webseite.

3. Januar 2024 – Aktionstage Behindertenrechte 2024

Vom 15. Mai bis 15. Juni 2024 finden in der ganzen Schweiz die Aktionstage 2024 statt. Anlass ist das10-jährige Jubiläum der UNO-BRK (Behindertenrechtskonvention) und das 20-jährige Jubiläum des BehiG (Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligung von Menschen mit Behinderung).

Informationen für Aktionspartner oder zu Veranstaltungen finden Sie auf Zukunft-Inklusion Graubünden.

2023

20. Dezember 2023 – Regierung beschliesst die Weiterentwicklung der Sozialhilfeorganisation

Das «Bündner Modell» für die Organisation und Finanzierung des Sozialhilfesystems ist erfolgreich. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Ostschweizer Fachhochschule (OST) im Auftrag des Kantons. Sie empfiehlt ausgewählte Anpassungen, um die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden zu stärken. Die Regierung hat darauf gestützt die Weiterentwicklung der Sozialhilfeorganisation beschlossen. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier. 

19. Dezember 2023 – Regierung verabschiedet kantonale Strategie Sucht

Die Regierung hat zum Thema Sucht eine kantonale Strategie verabschiedet. Die betroffenen Dienststellen koordinieren ihre Aktivitäten von der Prävention bis zum Strafvollzug künftig stärker. Weitere Informationen erhalten Sie hier. 

7. Dezember 2023 – Regierung eröffnet zwei Vernehmlassungen zur Teilrevision des Gesetzes über die Unterstützung Bedürftiger

Die Regierung gibt die Entwürfe für zwei Teilrevisionen des Gesetzes über die Unterstützung Bedürftiger frei. Die eine Revision behandelt die Verteilung von allfälligen Sozialhilfekosten von Schweizerinnen und Schweizern mit fahrender Lebensweise, die in einer Gemeinde des Kantons einen Standplatz nutzen. Bei der anderen Revision sollen die Regelungen über die Rückerstattung von Sozialhilfeleistungen überarbeitet werden. Weiterführende Informationen finden Sie in der Medienmitteilung. 

15. November 2023 – Häusliche Gewalt fängt nicht erst mit einem blauen Auge an

Vielfach fängt häusliche Gewalt subtil und schleichend an. Das Schwerpunktthema der diesjährigen «Aktionstage gegen häusliche Gewalt» in Graubünden liegt deshalb auf der psychischen Gewalt. Vom 25. November bis 10. Dezember 2023 sind zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen im ganzen Kanton geplant. Zur Medienmitteilung.

Aktionstage gegen häusliche Gewalt 2023
 

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

9. August 2023 – Sozialhilfequote auch im zweiten Jahr der Coronapandemie stabil

Im Jahr 2021 bezogen 2538 Bündnerinnen und Bündner zumindest einmal wirtschaftliche Sozialhilfe. Das sind 50 Personen weniger als 2020. Die Sozialhilfequote bleibt mit 1,3 Prozent stabil und liegt weiterhin unter dem nationalen Durchschnitt von 3,1 Prozent. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

27. Februar 2023 – Forensic Nursing – neues Angebot für Gewaltopfer

Graubünden bietet ab sofort allen Opfern von Gewalt eine «Sprechstunde Forensic Nursing» an. Damit sollen Gewaltbetroffene ein Instrument erhalten, um vor Gericht und bei anderen Behörden besser beweisen zu können, dass sie Gewalt erfahren haben. Das Angebot am Kantonsspital Graubünden in Chur ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz und wird vom Kanton Graubünden über einen vierjährigen Leistungsauftrag finanziert. Weiterführende Informationen finden Sie in der Medienmitteilung oder auf unserer Webseite.

2022

21. November 2022 – Aktionstage Häusliche Gewalt 2022 mit Fokus «Femizid»

Vom 25. November bis 10. Dezember 2022 finden in Graubünden die jährlichen Aktionstage Häusliche Gewalt statt. Schwerpunktthema ist dieses Jahr «Femizid». Geplant sind zahlreiche und vielfältige Veranstaltungen und Aktionen im ganzen Kanton – von der Stand-Aktion mit Orangenpunsch über die Beleuchtung von Gebäuden bis zur Installation auf dem Churer Theaterplatz. Zur Medienmitteilung.

Aktionstage Häusliche Gewalt 2022
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20. September 2022 – Regierung will Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stärken

Mit der Revision des Gesetzes über die Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung im Kanton Graubünden (KIBEG) will die Regierung die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stärken sowie die Entwicklung von Kindern fördern. Dazu soll die Finanzierung der familienergänzenden Kinderbetreuung neu geregelt und ein Systemwechsel von der Objektfinanzierung zur subjektfinanzierten Förderung vollzogen werden. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier und in der Medienmitteilung.

KIBEG
 

12. Juli 2022 – Sozialhilfequote im Kanton Graubünden im ersten Jahr der COVID-Pandemie stabil geblieben

Im Jahr 2020 bezogen 2588 Bündnerinnen und Bündner zumindest einmal wirtschaftliche Sozialhilfe. Das sind 59 Personen mehr als 2019. Die Sozialhilfequote bleibt mit 1,3 Prozent aber stabil und liegt weiterhin deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 3,2 Prozent. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

5. April 2022 – Wir ziehen um!

Der Standort des Regionalen Sozialdienstes Chur/Plessur/Imboden an der Loëstrasse 14/16 ist ab dem 7. April 2022 neu an der Grabenstrasse 8 zu finden.

Ab dem 12. April 2022 befindet sich die Amtsleitung des kantonalen Sozialamts nicht mehr an der Loëstrasse 32, sondern neu an der Grabenstrasse 8.

Der Sozialdienst für Suchtfragen, die Fachstelle Pflegekinder und Adoptionen sowie der Regionale Sozialdienst Chur/Plessur/Imboden am Standort Loëstrasse 37 sind ab dem 20. April 2022 neu ebenfalls an der Grabenstrasse 8 zu finden.

20. Januar 2022 – Regierung genehmigt den Leistungsauftrag «Streetwork Chur» und baut damit das Angebot für Suchtbetroffene im Kanton Graubünden aus

Die Regierung genehmigt den Leistungsauftrag «Streetwork Chur» 2022 bis 2025 und setzt diesen rückwirkend auf den 1. Januar 2022 in Kraft. Damit erweitert sie die bestehende Zusammenarbeit mit dem Verein Überlebenshilfe Graubünden (UHG). Mit dem zusätzlichen Leistungsauftrag ergänzt der Kanton Graubünden sein vielfältiges Angebot im Bereich der Suchthilfe. Die Fortführung der Aufsuchenden Sozialarbeit in Chur ist Teil der durch die Regierung beschlossenen Verbesserung der Angebote im Bereich der Suchthilfe. Der Grosse Rat hat in der Dezembersession 2021 die entsprechenden Budgetmittel genehmigt.

18. Januar 2022 – Umsetzung der Kinder- und Jugendpolitik 2020–2022: Zwischenstand und Ausblick

Der Aufbau und die Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik sind in vollem Gang. Mit der Stärkung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik will die Regierung für Familien, Kinder und Jugendliche attraktive Lebensbedingungen schaffen. Bereits sind zwei Drittel der Programmlaufdauer absolviert. In der Umsetzung zeigt sich, dass auf Ebene der Gesetzgebung Handlungsbedarf besteht. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

2021

23. November 2021 – Aktionstage «SCHAU HIN! - Gemeinsam gegen Häusliche Gewalt»

Graubünden setzt ein Zeichen gegen Häusliche Gewalt. Vom 25. November bis 10. Dezember 2021 macht der Kanton zusammen mit verschiedenen Organisationen mit Veranstaltungen und Aktionen auf diese alltäglichen Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

25. August 2021 – Totalrevision des Gesetzes über die Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung im Kanton Graubünden

Die Regierung gibt den Entwurf zur Totalrevision des Gesetzes über die Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung in Graubünden (BR 548.300) in die Vernehmlassung. Mit dem vorliegenden Vorschlag soll die Finanzierung der familienergänzenden Kinderbetreuung im Vorschulalter neu geregelt werden. Im Zentrum des Vorschlags steht der Wechsel von der Objektfinanzierung hin zur subjektfinanzierten Förderung. Weiterführende Informationen finden Sie in der Medienmitteilung oder auf der Webseite des Kantons zu den laufenden Vernehmlassungen.

3. August 2021 – «SCHAU HIN!» - Aktionstage Häusliche Gewalt 2021

Vom 25. November bis 10. Dezember 2021 setzt Graubünden ein Zeichen gegen häusliche Gewalt. Die diesjährigen Aktionstage legen den Fokus auf das Thema «Sexuelle Gewalt». Der Kanton kann teilnehmende Organisationen für die Durchführung einer Veranstaltung oder Aktion finanziell unterstützen.

7. Juli 2021 – Regierung beschliesst Ausbau der Angebote der Suchthilfe

Die Regierung hat eine rollende Verbesserung der Angebote der niederschwelligen Suchthilfe beschlossen. Die Gassenarbeit soll weitergeführt und mit einer neuen und grösseren Kontakt- und Anlaufstelle an einem zentraleren Ort ergänzt werden. Zudem wird ein Fokus auf die Verbesserung der Wohnangebote mit Begleitung gelegt. Zur Umsetzung dieser Massnahmen beantragt die Regierung dem Grossen Rat für das Budget 2022 zusätzliche Mittel im der Höhe von 400 000 Franken. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

6. April 2021 – Kanton überprüft Angebot für Suchtbetroffene

Der Kanton Graubünden verfügt über ein breites Angebot der Suchthilfe. Dies ist das Ergebnis eines Berichts von Infodrog, der Schweizerischen Koordinations- und Fachstelle Sucht, der im Auftrag der Regierung erstellt wurde. Im Bericht werden allerdings auch Angebotslücken festgestellt. Die Regierung überprüft deshalb das Angebot für Suchtbetroffene im Kanton. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

2020

23. November2020 – «SCHAU HIN!» - Gemeinsame Aktionstage gegen Gewalt 2020

Graubünden setzt ein Zeichen gegen häusliche Gewalt. Vom 25. November bis 10. Dezember 2020 machen der Kanton und verschiedene Organisationen gemeinsam mit Veranstaltungen und Aktionen auf diese alltäglichen Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. Besonderes Augenmerk richten die Aktionstage dieses Jahr auf Kinder und Jugendliche, die unter häuslicher Gewalt besonders leiden. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

29. September 2020 – Neues Lehrmittel «Sorge oder Zwang? - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen im Kanton Graubünden»

Im Rahmen der Aufarbeitung der Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erscheint ein neues Lehrmittel in allen drei Kantonssprachen. Das Leseheft «Sorge oder Zwang?» und die dazu gehörenden Begleitmaterialien sollen es Lehrpersonen ermöglichen, dieses schwierige Kapitel der Bündner Geschichte im Schulunterricht zu thematisieren. Die Unterlagen sind beim Lehrmittelverlag erhältlich.

24. August 2020 – Sozialhilfe - Kinder und Jugendliche besonders betroffen

2674 Bündnerinnen und Bündner bezogen im Jahr 2018 mindestens einmal wirtschaftliche Sozialhilfe. Das sind beinahe gleich viele Personen wie im Jahr zuvor. Damit bleibt auch die Sozialhilfequote unverändert bei 1,4 Prozent. Stabil ist auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, welche Sozialhilfe bezieht: Beinahe jede dritte sozialhilfebeziehende Person ist unter 18 Jahren. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

22. August 2020 bis 29. August 2021 – Sonderausstellung «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden»

Das Rätische Museum zeigt die Sonderausstellung «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden» im Rahmen der geschichtlichen Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Die Ausstellung stellt fünf Betroffene ins Zentrum, geboren zwischen 1881 und 1957. Hörspiele und Archivdokumente erzählen ihre Schicksale.

13. August 2020 – Wir ziehen um!

Ab dem 18. September 2020 befindet sich die Amtsleitung des kantonalen Sozialamts nicht mehr an der Gürtelstrasse 89, sondern neu an der Loëstrasse 32.

Der Standort des Regionalen Sozialdienstes Chur/Plessur/Imboden an der Rohanstrasse 5 ist ab dem 22. Oktober 2020 neu an der Loëstrasse 14/16 zu finden.

9. April 2020 – Hilfe und Unterstützung bei Gewalt in Ehe, Partnerschaft und Familie

Die aktuelle Situation mit Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus kann zu Konflikten in Beziehungen und Familien führen und Gewalt auslösen. Betroffene sind nicht alleine. Häusliche Gewalt ist verboten und keine Privatsache. In Graubünden bieten verschiedene Stellen Hilfe, Schutz und Beratung. «SCHAU HIN!», «TRAU DICH!», die Beratungs- und Unterstützungsangebote sind weiterhin für Betroffene da. Weiterführende Informationen finden Sie hier.